Liebe Petra,
jetzt habe ich so lange für meine Antwort gebraucht, dass ich mit ganz neuen Erfahrungen aufwarten kann. Auf vorablesen.de gibt es nämlich gerade eine ganze Menge LeserInnen, die dazu aufgefordert sind, sich über meinen neuen Roman „Die Teehändlerin“ auszulassen. Es schmerzt tatsächlich ein bisschen, wenn man Kommentare liest, mit denen man nicht gerechnet hat, oder die man ganz einfach lieber nicht gelesen hätte. Aber das gehört eben dazu, sage ich mir. Und dass ich es nicht jedem recht machen kann.
Dazu habe ich kürzlich in der Autorenzeitung Federwelt ein Zitat des Autors Andreas Eschbach gefunden, das ich mir gemerkt (und eben noch einmal herausgesucht) habe: „Man kann nur die Bücher gut schreiben, die man selber vermisst, und nur die werden sie lesen, denen es ebenso geht.“ Da finde ich mich tatsächlich voll und ganz wieder – und es ist doch auch irgendwie tröstlich, oder nicht? Ich hoffe eben darauf, dass es möglich viele sind, die dasselbe vermissen, was auch ich vermisse. Und mir dann fünf Sternchen geben.
Sternchengruß von
Susanne