Die Autorin Heidi Rehn lebt in München, und die bayrische Metropole ist auch der Schauplatz ihres im August 2023 erschienen Romans „Wir träumten vom Sommer“. Mit ihr reden wir über Hesitationspartikel, das Leben von Frauen im 19. und im 20. Jahrhundert, die Olympischen Spiele von 1972 – und natürlich über ihre Romane.

Heidi Rehn

Es ist kein Zufall, dass unsere heutige Gästin sich mit historischen Themen befasst. Heidi Rehn entdeckte schon früh ihre Faszination für Geschichte und Geschichten, hat Germanistik und Geschichte studiert und machte 1997 das Schreiben zum Beruf. In ihren Gesellschaftsromanen macht sie die großen Umbrüche quer durch die Jahrhunderte zum Thema, lässt anhand historischer Kriminalerzählungen die Vergangenheit wieder auferstehen oder schildert das Leben bekannter Künstlerinnen und Persönlichkeiten.

Mehr über Heidi Rehn erfahrt ihr auf ihrer Website.

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Äh, ach ja – und falls euch das Thema interessiert: Hier geht’s zum Podcast über Hesitationspartikel.

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Artwork und Musik: Uwe Sittig 

Frauenleben-Hosts: Susanne Popp und Petra Hucke 

Frauenleben-Podcast 

Instagram: https://www.instagram.com/frauenleben.podcast/

Hättet ihr’s gewusst? Privatdetekteien setzten in den 60er Jahren mit Vorliebe Frauen für verdeckte Ermittlungen ein, um Ehebrechern und Ehebrecherinnen auf die Spur zu kommen. Das brachte das konservative Ehe- und Scheidungsrecht so mit sich.

Darüber und über viele andere spannende Themen sprechen wir in dieser Folge des Frauenleben-Podcast. Eine Episode unserer Minireihe „Autorinnen-Special“. Unsere heutige Gästin Charlotte Printz aka Beatrix Mannel hat schon über dreißig Bücher veröffentlicht und versteht ihr Handwerk, weshalb sie ihr Wissen auch in der Münchner Schreibakademie an andere weitergibt. In ihrem neuesten Roman, „Die rätselhafte Klientin“ aus der Reihe „Die Detektivinnen von Nachtigall & Co.“ geht es um ein ungewöhnliches Schwesternpaar, das eine Detektei in Berlin betreibt. Eine spannende Geschichte aus der Zeit des Berliner Mauerbaus.

Fotograf: Erol Gurian

Website von Charlotte Printz / Beatrix Mannel: https://www.beatrix-mannel.de/
Instagram: https://www.instagram.com/gurianbeatrixmannel/?hl=de
Münchner Schreibakademie: https://www.xn--mnchner-schreibakademie-cpc.de/

Artwork und Musik: Uwe Sittig 

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Beitragsbild von Erol Gurian.

Heute begrüßt der Frauenleben-Podcast wieder eine Gästin, nämlich die Autorin Rebekka Eder. Rebekka schreibt historische Romane und hat unter anderem eine dreiteilige Reihe über die Familie Stollwerck in Köln verfasst: „Die Schokoladenfabrik“.

Rebekka Eder Die Schokoladenfabrik

Während ihrer Recherchen hat Rebekka sich viel mit dem Frauenbild im 19. Jahrhundert auseinandergesetzt – und das ist auch das Thema der heutigen Folge. Wir reden über Frauen damals und heute und versuchen herauszufinden, wie es dazu kommen konnte, dass man den Frauen jegliche Befähigung zum Intellekt und zur höheren Bildung abgesprochen hat. Außerdem sprechen wir über das Gleichgewicht von Fakten und Fiktion im historischen Roman, über die Erwartungen der Leser:innen und wie wir diese erfüllen. 

Für uns war es eine sehr spannende und unterhaltsame Dreiviertelstunde. Danke Rebekka für den Besuch und euch viel Spaß mit dieser Folge!

Die Schokoladenfabrik / Die Stollwerck-Saga:
Teil 1: Die Tochter des Apothekers
Teil 2: Das Geheimnis der Erfinderin
Teil 3: Der Traum der Poetin

Außerdem: Der Duft von Zimt

Rebekka ist zu finden bei Instagram: https://www.instagram.com/rebekka.mit.k/

Bei TikTok: https://www.tiktok.com/@rebekka.mit.k

Und auf ihrer Website: www.rebekkaknoll.de

Und hier geht’s noch zum Podcast Platonisch nackt: https://platonischnackt.de

Artwork und Musik: Uwe Sittig 

Frauenleben-Hosts: Susanne Popp und Petra Hucke 

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Beitragsbild von Mario Wezel

Die französische Autorennfahrerin Hellé Nice begann ihre Karriere als Nacktmodell und Tänzerin in Paris, bevor sie sich dem Autorennsport zuwandte. In den 20er und 30er Jahren war sie eine der bekanntesten Rennfahrerinnen weltweit und trat mit Autos von Bugatti und Alfa Romeo in vielen großen Rennen an, darunter dem Grand Prix de France oder der Rally Monte Carlo. Sie stellte Geschwindigkeits- und Langstreckenrekorde auf.

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Hellé Nice

Eine Podcast-Episode von unserem Gast Christian Popp

Geboren wurde Hellé Nice am 15. Dezember 1900 als Mariette Hélène Delangle in dem Städtchen Aunay-sous-Auneau in Frankreich. Mit 16 Jahren verließ sie ihr Elternhaus, um nach Paris zu gehen. In den Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg führte sie ein Jet-Set-Leben zwischen Paris und der Côte d’Azur und fuhr auch Rennen in Brasilien, wo sie ebenfalls ein großer Star und für viele Mädchen ein Vorbild wurde. Zahlreiche Männer umschwärmten über viele Jahre hinweg die sehr attraktive, sportliche junge Frau, doch ihre Geliebten starben in ihren Rennautos. Sie selbst verunglückte 1936 schwer in Sao Paulo. Danach gelang es ihr nicht mehr, an ihre vorherigen Erfolge anzuknüpfen.  

Hellé Nice

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Nice beschuldigt, eine Spionin der Nazis zu sein, aber diese Anschuldigungen wurden nie bewiesen. Ihr Versuch die Karriere fortzusetzen misslang. 

Nice verbrachte ihre letzten Jahre zurückgezogen und in Armut und starb 1984. Sie geriet in Vergessenheit, erst nach ihrem Tod wurde sie wiederentdeckt und für ihren Beitrag zum Motorsport geehrt.

Zu dieser Podcast-Episode passt unsere erwähnte Folge über die mutige Marie Marvingt.

In dieser Episode reden wir über unseren Morgan Roadster, ein britisches Sportwagen Coupé nach Bauart der 1930er Jahre. Christian sitzt am Steuer.

Morgan Roadster

Foto: Laurent Bougnion

Quellen und weiterführende Links:

Miranda Seymour, The Bugatti Queen, Simon & Schuster, 2004

Upscaled to HD 60-FPS: 1936 Rio de Janeiro Grand Prix Featuring Hellé Nice… – YouTube

Helle Nice Crashes Into Spectators @ Sao Paulo 1936 – YouTube

Helle Nice: The incredible life story of the first Women’s Grand Prix winner – BBC Sport

Artwork und Musik: Uwe Sittig 

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Die schottische Astronomin und Mathematikerin Mary Somerville war in den europäischen Wissenschaftskreisen des 19. Jahrhunderts eine Berühmtheit. Ihre Publikationen erlangten ebenso wie ihre Person Kultstatus.

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Obwohl Mary Somerville als Kind so gut wie keine formale Schulbildung erhielt, ging sie als eine der letzten Universalgelehrten in die Geschichtsbücher ein. Aber auch mit ihrer liberalen politischen Einstellung, ihrer Ablehnung der Lehre der Kirche, ihrem Einsatz für die Bildung und für das Wahlrecht von Frauen machte sie von sich reden. Außerdem war sie die Mentorin und Lehrerin der berühmten Mathematikerin Ada Lovelace.

Mary Somerville und ihre Handschrift

Nach Mary Somerville wurden Straßen, Plätze, Häuser, eine High School in Australien, eine Insel und ein Schiff benannt. Außerdem tragen ein Mondkrater und ein Asteroid und seit dem 1. April 2022 ein Satellit ihren Namen. Seit 2016 ist sie auf der schottischen 10-Pfund-Note zu sehen.

Google Doodle von 2020 zu Mary Somerville

Nachtrag:
Im Podcast rätseln wir kurz darüber, was Ada Lovelace damals übersetzt hat. Im Beitrag zur Podcast-Episode steht die Antwort: „Sie übersetzt einen wissenschaftlichen Artikel zur Maschine aus dem Französischen ins Englische und fügt einen Anhang bei, dessen Umfang den ursprünglichen Aufsatz um das Dreifache übersteigt. Darin hält sie unter anderem Handlungsanweisungen für die Maschine zur Berechnung von Bernouillizahlen fest und schreibt somit das erste Programm.“

Gegen Ende dieser Folge weisen wir auf eine Publikation von Mary Somerville hin, die als wissenschaftliches Lehrwerk bis ins 20. Jahrhundert hinein genutzt wurde, und dabei fällt auch das Wort „Rasse“, da dieser Begriff in dem Werk vorkommt. Die Erwähnung fand eine unserer Hörerinnen unpassend, darum weisen wir noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass dies natürlich ausschließlich dem historischen Zusammenhang geschuldet ist. Wir wissen, dass menschliche Rassen nicht existieren.

Den vollständigen Artikel über Ada Lovelace und die Podcast-Episode findet ihr hier.

Artwork und Musik: Uwe Sittig 

Frauenleben-Hosts: Susanne Popp und Petra Hucke 

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Quellen:

Margaret Alic, Hypatias Töchter, „Mary Somerville, die Königin der Naturwissenschaft“

Public lecture with Professor Jim Secord, Department of History and Philosophy of Science, Cambridge, The Royal Society

Die Mitgründerin der amerikanischen Spielzeugfirma Mattel erfand auch deren größten Verkaufsschlager: Von der Barbie verkauften sich seit ihrer „Geburt“ im Jahr 1959 weltweit eine Milliarde Stück. Ruth Handler war eine erfolgreiche Geschäftsfrau in einer Männerwelt, feministische Ansichten blieben ihr fremd. Im Podcast erfahrt ihr mehr über ihre Lebensgeschichte und über die Hintergründe der Barbie und der Firma Mattel. 

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Ruth Handler kommt als zehntes Kind der polnisch-jüdischen Einwandererfamilie Moskowitz auf die Welt. Die Eltern waren vor den immer wiederkehrenden Progromen aus ihrer Heimat geflohen, aber auch in Denver, wo sich die Familie Mosko, wie sie sich nun nannte, ansiedelt, ist das Leben hart, und es ist normal unter den jüdischen Einwanderern, dass die Frauen am Erwerbsleben teilnehmen. 

Ruth Handler wächst bei ihrer Schwester auf

Baby Ruth wird von der Mutter bei ihrer ältesten Tochter Sarah in Pflege gegeben, die bereits verheiratet ist und gemeinsam mit ihrem Mann einen Drugstore betreibt. Ihre Schwester Sarah wird Ruths „role model“ wie sie selbst später in ihrer Biographie ausdrücklich betont. Schon früh arbeitet sie im Drugstore mit und entdeckt, dass sie ein Talent für den Verkauf, für Organisation und Geschäftsführung besitzt. Genau wie ihr eigener Vater verbringt ihr Ziehvater viel Zeit am Pokertisch – die Frauen müssen die Verluste und Fehlzeiten der Männer ausgleichen. 

Ruth Handler im Interview (Quelle: youtube)

Ruth und Elliot

In der Highschool lernt sie ihren Mitschüler Izzy Elliot Handler kennen. Die beiden werden ein Paar und bleiben trotz Sarahs Interventionen, die den Sprössling einer eher armen Familie als Kandidaten ungeeignet für die ehrgeizige Ruth findet, zusammen. Sie ziehen nach Los Angeles. Ruth hat eine Stellung bei der Filmgesellschaft Paramount, wo die Autodidaktin, deren Ausbildung sich auf Highschool, Steno und Schreibmaschine beschränkt, nach ihren eigenen Aussagen sehr viel Nützliches für ihr späteres Geschäftsleben lernt.

Firmengründung von Ruth Handler und Elliot Handler

Elliot studiert Design, kann sich jedoch aus finanziellen Gründen nicht die herausragende Ausbildung leisten, die er sich wünscht. Schon früh machen sich Ruth und Elliot selbstständig. Eliot entwickelt verschiedene Produkte vom Bilderrahmen bis zu Puppenhausmöbeln, und Ruth übernimmt es, die Sachen an Händler und später direkt an große Spielwarenläden zu verkaufen. Zusammen mit einem Freund, Harold Mattson, genannt Matt, gründen sie nach mehreren Anläufen schließlich „Mattel“. Der Name setzt sich aus „Elliot“ und „Matt“ zusammen und Ruth, die vom Start weg einen erheblichen Anteil am Erfolg der Firma hat, kommt gar nicht auf die Idee, dass auch ihr Name Teil dieser Neuschöpfung sein könnte. 

Schröder am Klavier

Spielzeug-Instrumente

Ein teilweise steiniger, doch ab einem bestimmten Zeitpunkt aber auch sehr steil nach oben zeigender Weg beginnt. Die Handlers spielen beide ihre Stärken aus. Ruths Wagemut und Verkaufstalent paart sich auf geniale Art und Weise mit Elliots Designtalent und Gespür für Dinge, die sich gut verkaufen lassen. Erstes Erfolgsprodukt ist eine Spielzeug-Ukulele, die dem Instrument eines sehr erfolgreichen Entertainers nachempfunden ist, dessen TV-Sendung damals ein großer Hit im amerikanischen Fernsehen ist. Ein spielbarer Spielzeugflügel schließt an den Erfolg an, weitere Musikinstrumente und in Spielzeuge eingebaute Spieldosen und Drehorgeln folgen. Das Prinzip ist es stets, eine bereits entwickelte Idee in verschiedenen Produkten zu verwenden. 

Burp Gun
Quelle: Ebay

Burp Gun

Das erste Produkt, das Mattel auf Ruths Initiative hin im Fernsehen bewirbt, ist ein Spielzeug-Gewehr, die „Burp-Gun“. Der Spot läuft im „Mickey Mouse Club“ – eine TV-Sendung speziell für Kinder entwickelt. Spielzeugwerbung im TV war damals etwas vollkommen Neues, doch Ruth Handler war davon überzeugt und setzt sich innerhalb der Firma – wie so oft in ihrem Leben – gegen sämtliche Skeptiker durch.  

Sechs Wochen nach erstmaliger Ausstrahlung des Spots treffen mehr Bestellungen bei Mattel ein, als die Firma bewältigen kann. Obwohl der Verkauf von Spielzeugwaffen auch damals schon Kritiker auf den Plan rief, waren diese doch in der Minderzahl. Die Spots sorgen heute allerdings eher für ungläubiges Staunen. Weiter Spielzeugwaffen folgen, die wegen ihrer Detailtreue sogar die Namen der Hersteller tragen dürfen, beispielsweise „Winchester“. Auch solche Deals sind auf Ruths Verhandlungsgeschick zurückzuführen. 

Idee für die Barbie

Ab Mitte der fünfziger Jahre denkt Ruth erstmals über eine Puppe für Mädchen nach, die eben keine Baby-Puppe darstellt, sondern vielmehr erwachsene Formen hat. Sie hat nämlich ihre Tochter Barbara beim Spielen mit Papierpuppen beobachtet. Das Hantieren mit schönen Kleidern und das Anziehen der Puppen ist deren größtes Vergnügen. Ruths Idee ist es, die Mädchenphantasien umzulenken. Baby-Puppen eignen sich schließlich nur dafür, das Dasein als Mutter zu entdecken und üben. Die neue Art von erwachsener Puppe stellt hingegen einen Spiegel des zukünftigen erwachsenen Ichs dar. „Ich will so sein wie du“, heißt es später in der Werbung und wird zum Credo der Vermarktung. 

Ruths Idee ruft bei Mattel allerdings eher mehr Skeptiker auf den Plan als die Spielzeug-Waffen. Eltern würden für ihre Kinder keine Puppen mit weiblichen Formen und einer ausgestellten Sexualität kaufen, heißt es. Aber auch die technische Entwicklung stellt die Firma vor Probleme. Das Projekt gerät ins Stocken.

Bild Lilliv – Vorlage für die Erfindung von Ruth Handler
Vorlage für die Barbie: Bild Lilli

Bild-Lilli als Vorlage

Bei einer Europareise entdeckt Ruth in einem Schaufenster in der Schweiz eine Puppe, die genau ihren Vorstellungen entspricht. Es ist die Bild-Lilli, ein Produkt der Spielzeug-Firma Hausser in Neustadt bei Coburg für die Zeitung BILD. Die erste Barbie wird 1959 in den USA auf der Toy-Fair vorgestellt. Sie sieht der Bild-Lilli zum Verwechseln ähnlich. Die Rechte werden trotzdem erst 1965 ordnungsgemäß erworben, und Hausser stellt die Produktion der Bild-Lilli daraufhin ein. Bereits für die allererste Modekollektion der Barbie engagiert Mattel eigens eine Modedesignerin.

Der allererst Barbie-Werbespot: hier.

Benannt wurde die Barbie übrigens nach der Tochter der Handlers, Barbara. Barbies Freund Ken, der 1961 auf den Markt kam, erhielt den Namen des Sohnes. Beide waren über diese Namensgebung ziemlich unglücklich. 

In den 70er Jahren bekommt Ruth Handler Brustkrebs. Da sie äußerst unzufrieden mit den Brustprothesen ist, die ihr nach ihrer Mastektomie angeboten werden, gründet sie die Firma „Nearly Me“ und produziert fortan Brustprothesen. Zu ihrer gesundheitlichen Krise kommt auch noch eine geschäftliche, die Firma Mattel wird nämlich in einen Skandal um gefälschte Buchhaltungsunterlagen verwickelt. Es ging dabei darum, die Kaufkraft der Firma für den Erwerb von Ringling Bros. and Barnum & Bailey Circus besser aussehen zu lassen. Der Kauf kommt zustande, im nachfolgenden Prozess wird Ruth Handler, die bis zum Schluss ihre Unschuld beteuert, 1978 schuldig gesprochen. Sie muss zur Strafe Sozialarbeit leisten. 

Ihren Posten bei Mattel ist sie los, allerdings verzeiht man ihr den Fehltritt und sie wird 1994 vom damaligen CEO von Mattel zur Markenbotschafterin ernannt. Sie stirbt 2002 im Alter von 85 Jahren. 

Für diese Podcast-Episode verwendete Literatur:

Robin Gerber, Barbie and Ruth, Harper Collins, 2009

Hintergründe und Links

Bild-Lilli bei Axel Springer

Globometer zur Barbie

Im Podcast erwähnt: Die Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp

und

Die Entdeckerin des Lebens von Petra Hucke

Artwork und Musik: Uwe Sittig 

Frauenleben-Hosts: Susanne Popp und Petra Hucke 

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