Die Wienerin war als Architektin an der Entwicklung des „Neuen Bauens“ beteiligt und erfand als Funktionalistin die „Frankfurter Küche“, die als standardisierte Einbauküche die Arbeit der Hausfrau erleichtern sollte. Im Zweiten Weltkrieg engagierte sie sich im Widerstand gegen die Nazis, verbrachte dafür über vier Jahre im Gefängnis und wurde danach als politische Aktivistin bekannt.
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Quellen:
Chup Friemert: Margarete Schütte-Lihotzky. Erinnerungen aus dem Widerstand 1938–1945, Konkret Literatur Verlag 1985.
Anke Gröner: Referatsnotizen zur Frankfurter Küche (1926). Abgerufen am 2.6.2023.
Mona Horncastle: Margarete Schütte-Lihotzky. Architektin, Widerstandskämpferin, Aktivistin. Die Biografie. Molden Verlag 2019.
Karin Zogmayer: Margarete Schütte-Lihotzky. Warum ich Architektin wurde. Residenz Verlag 2004.
Außerdem:
Evke Rulffes: Die Erfindung der Hausfrau. Geschichte einer Entwertung. HarperCollins 2021.
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Artwork und Musik: Uwe Sittig
Frauenleben-Hosts: Susanne Popp und Petra Hucke
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