Liebe Susanne, Chemie war in der Schule wirklich nicht mein Lieblingsfach. Das habe ich schon im Nachwort meines Romans Die Entdeckerin des Lebens gestanden. Aber seit ich über Rosalind Franklin geschrieben habe, werde ich doch…

All unsere inspirierende Frauen und ihre Zeit – wer hat eigentlich dafür gesorgt, dass Ada Lovelace sich stundenlang mit Babbages Erfindung beschäftigen konnte? Wer hat Friederike Ronnefeldt ihren Morgentee aufgebrüht? Das waren vermutlich ihre Dienstmädchen. Junge Frauen, die oft aus ärmeren Verhältnissen kamen und in den Haushalt der bürgerlichen Frauen eingegliedert wurden.

Die österreichische Autorin Maria Wachter hat sich im Rahmen ihres Romans Café Buchwald mit diesen Mädchen und Frauen beschäftigt, insbesondere solchen, die um das Jahr 1900 in Großstädten wie Wien und Berlin tätig waren. In dieser Folge erzählt sie uns von ihrer Recherche und den anstrengenden Aufgaben und langen Arbeitszeiten des damaligen Dienstpersonals.

Fotograf: Patrick Schörg

Wir machen außerdem kurze Abstecher nach Korea und Schlesien und sprechen über die großartige Erfindung der modernen Waschmaschine.

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Maria Wachter ist in Wien aufgewachsen. Nach vielen Jahren in Südkorea, den USA und Deutschland, wo sie in den Bereichen Werbung und Pressebetreuung arbeitete, kehrte sie in ihre Heimatstadt zurück, wo sie jetzt mit ihrer Familie lebt und historische Romane schreibt.

Website: https://www.maria-wachter.at
Instagram: mariawachter.stories

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Artwork und Musik: Uwe Sittig 

Frauenleben-Hosts: Susanne Popp und Petra Hucke 

Frauenleben-Podcast 

Instagram: https://www.instagram.com/frauenleben.podcast/