Liebe Petra,
etwas so Spektakuläres habe ich bei meinen Recherchen gerade nicht ausgegraben. Gestern habe ich mich mit Nadar beschäftigt, einem Fotografen im Paris der 1850er Jahre, das war hübsch. Heute bin ich jedoch mal wieder sehr genervt von diesem blöden Virus, der dabei ist, uns alle miteinander massiv zu vergrämen, hoffentlich nicht letal.
Na ja, Nadar hat mich jedenfalls inspiriert, und nun lenke ich mich ab mit Romanen aus dem 19. Jahrhundert, genauer gesagt mit Guy de Maupassant, „Bel Ami“, als Hörbuch. Das ist eine wunderbare Zeitreise und sprachlich so präzise auf den Punkt, da können sich Genre-Roman-AutorInnen ein Scheibchen abschneiden.
Bis ganz bald
Susanne